Kreative Methoden, Rollenspiele und Aufstellungen in der Gruppen- und Einzelarbeit
In fünf Wochenend-Modulen wird mit handlungsorientiertem Vorgehen gelernt, wie Menschen mit Hilfe von szenischer Darstellung, Rollenspielen, Aufstellungen und anderen psychodramatischen Methoden in ihrer Entwicklung begleitet und gefördert werden können. Die Teilnehmenden erleben und reflektieren, auf welche Art und Weise diese Methoden neue Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten eröffnen und welches Potenzial das Psychodrama hat, um Gruppenprozesse zu verstehen und zu unterstützen.
Themen:
Aufstellungen und Soziometrie: Haltungen und Strukturen in Gruppen sicht- und bearbeitbar machen
Rollenspiele: In wechselnden Rollen vergangene und zukünftige Situationen spielend erleben, betrachten und verstehen
Psychodramatische Werkzeuge für Gruppen: Anwärmungen, Entscheidungshilfen, Feedbacktools
Impulse für die psychodramatische Arbeit im Einzelsetting
Soziodrama: Gesellschaftliche Themen und Konflikte auf der Bühne bearbeiten
Ziele:
Kennenlernen und Erfahren von kreativen Methoden für Selbsterfahrung, Beratung, Coaching, Supervision, Psychotherapie, Training und Weiterbildung
Stärkung von Empathie, Rollenflexibilität und Kreativität; Sensibilisierung für Perspektivenwechsel
Erweiterung des eigenen Handlungsrepertoires für den Einsatz von szenischen Methoden in der Gruppen- und Einzelarbeit
Zielgruppe:
Fachkräfte aus Beratung, Training, Coaching, Supervision, Psychotherapie, Seelsorge und Pädagogik
Studierende mit Berufszielen in diesen Bereichen
Starttermin: 06./07. Mai 2022
Ort: Katholische Hochschule Freiburg, Campus II
Leitung: Heike Ross und Ulrike Roesler
Anmeldung: iww@kh-freiburg.de
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